Schimmel in der Wohnung und seine Schäden

Laut Statistiken befindet sich in beinahe jeder dritten Wohnung in Deutschland die grünlichen, schwarzen oder gelblichen Schädlinge an Wänden und Decken.

Schimmel entsteht in einer warm-feuchten Umgebung mit einem Nährboden aus organischen Stoffen. Beispiele für diese Stoffe sind: Erde, Holz, Staubkörner und sogar Kunststoff. Dieser Schimmel wächst bei einer dauerhaft feuchten Wärme und es entsteht dadurch größere Pilzgeflechte, die sich ungebremst weiter vermehren können.

Sicher ist, dass Schimmel in der Wohnung krank machen kann. Die häufigsten Symptome bei Betroffenen sind Reizungen von Hals oder Augen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Auch allergische Reaktionen wie Asthma-Anfälle sind keine Seltenheit.

Die Gefahr für Kinder ist ganz besonders groß, da das Immunsystem der Kinder noch im Aufbau ist und dadurch übersensibel auf den Schimmel reagiert.

Der Grund wieso uns Schimmel krank macht ist ganz einfach. Der durchschnittliche Mensch atmet am Tag 10m³ Luft ein und diese Luft enthält 10.000 Sporen, welches der Schimmel in die Luft abgibt. Diesen niedrigen Wert kann der menschliche Körper abwehren, aber bei einer dauerhaften Konzentration von Schimmel in einer Wohnung, kann auch der gesündeste Körper krank werden, da die Einnahme der Sporen durch die zusätzliche Quelle in der Wohnung gestärkt wird und unser Immunsystem diese nicht mehr bekämpfen kann.

Es ist wichtig, dass man die Ursache bei einem Schimmelpilzbefall analysieren muss, damit man dieses Problem auch effektiv bekämpfen kann, da der Schimmel sonst wieder auftauchen kann. Es wird deswegen empfohlen, den Schimmel erst mit Alkohol zu bekämpfen und wenn der Schädling wieder auftaucht einen Experten zu rufen, damit ein erneuter Schimmelpilzbefall ausgeschlossen werden kann.

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