Der Unterschied zwischen Walking und Nordic Walking
Walking (Gehen) ist eine Trendsportart, die man zwischen Wandern und Joggen ansiedeln kann. Die Bewegungen der Beine und der Arme spielen dabei eine genau so große Rolle, wie der Rhythmus beim Walking. Eine der wichtigsten Grundregeln ist, dass sich die Arme und Beine gegengleich bewegen.
Das bedeutet, wenn Ihr rechter Fuß vorne ist, sollte der linke Arm ebenfalls vorne sein.
Der Unterschied zwischen Walking und Nordic Walking liegt darin, dass man beim Nordic Walking mit Stöcken arbeitet und beim Walking nur mit den Armen.
Walking ist vor allem für Personen geeignet, welche mit Sport starten wollen oder lange keine körperliche Betätigung betrieben haben. Es ist folglich der perfekte Einstieg in ein aktiveres Leben. Beide Sportarten sind besonders für Menschen mit Übergewicht zu empfehlen. Ein dreimaliges Training von ca. 20 Minuten pro Woche ist viel effektiver als einmal eine Stunde. Aufwärmen und Dehnen sind ein absolutes Muss um einen Muskelkater am nächsten Tag zu verhindern.
Besonders von Vorteil ist bei diesen Sportarten, dass das benötigte Equipment relativ günstig ist. Relativ deshalb, weil Sie auch hier auf die Qualität achten sollten. Das gilt einmal für das richtige Schuhwerk aber auch für die passenden Walking Stöcke. Bei den Stöcken gilt als Faustregel, „Körpergröße mal 0,7“. Das schönste daran ist, dass Sie diese Sportart überall und bei jedem Wetter ausüben können.
Nachteile gibt es nur dann, wie auch bei jedem anderen Sport, wenn die Technik nicht korrekt angewendet wird. Lassen Sie die Hände immer leicht geöffnet und ballen Sie diese nicht zu Fäusten. Auch der richtige Stockeinsatz sollte gelernt sein, da es ansonsten zu Verspannungen der Nackenmuskulatur kommen kann. Es ist daher auf jeden Fall ratsam vorab einen Grundkurs zu besuchen. Mit der richtigen Technik werden Sie viel Freude an der Bewegung haben.