Stummer Schlaganfall: unauffällig, aber nicht harmlos
Entgegen vieler Vorurteile ist ein Schlaganfall grundsätzlich nicht an ein bestimmtes Alter geknüpft, sodass es statistisch gesehen eine signifikante Anzahl an Patienten gibt, die einen Schlagfall in einem jüngeren Alter erleiden. Diesbezüglich hat sich ein Fachbegriff etabliert, bzw. es wird dabei auch von einem juvenilen Schlaganfall gesprochen. Es gibt in Deutschland schätzungsweise 30 000 juvenile Schlaganfälle im Jahr, wobei es sich um eine Altersspanne von 18 bis 55 Jahren handelt. Somit ist die Problematik ein gesellschaftliches Problem, das gewissermaßen alle Altersgruppen betrifft und infolge dessen ist es wichtig zu sensibilisieren und aufzuklären, damit Symptome rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Die Aussichten auf eine gesundheitliche Regenerierung nach einem Schlaganfall stehen gut, dies setzt jedoch eine frühzeitige Behandlung voraus. Anderenfalls drohen weitere gesundheitliche Folgeschäden, wie zum Beispiel die Beeinträchtigung der Sehstärke oder Einschränkungen hinsichtlich der Motorik.
Schlaganfall: Mögliche Symptome
Die Symptomatik ist äußerst verschiedenartig und kann zum einen unauffällig sein, zum anderen aber auch deutliche Erscheinungsformen haben, die einen Schlaganfall offensichtlich werden lassen. Der Fokus liegt vor allen Dingen bei den unauffälligen Symptomen, weil diese für die Betroffenen tückisch sind und diese ignoriert oder in einen falschen Zusammenhang gebracht werden, bzw. mit weniger schlimmen Krankheitsbildern assoziiert werden.
Mögliche Symptome, die einem Schlaganfall vorausgehen, sind beispielsweise leichte Lähmungserscheinungen oder ein Taubheitsgefühl an verschiedenen Körperpartien. Auch Sprachstörungen oder starke Kopfschmerzen, die sich gänzlich anders anfühlen, als in der Vergangenheit, können ein Indikator für einen Schlaganfall sein. Häufig gehen die starken Kopfschmerzen mit Übelkeit und Erbrechen einher. Im Zweifelsfall sollte ein Arzt konsultiert werden, um die tatsächlichen Gründe für die Symptome zu diagnostizieren.
Die offensichtlicheren Symptome sind plötzliche Bewusstseinsstörungen, die eine Verwirrtheit herbeiführen und zur Desorientierung des Betroffenen führen. Des Weiteren hat der Betroffenen gegebenenfalls erhebliche Schwierigkeiten mit Gleichgewicht und droht zu stürzen. Zudem kann es zu einer temporären Erblindung kommen, bzw. zu merklichen Sehstörungen, die einen Herzinfarkt wahrscheinlich machen.
Schlaganfall: Welche Präventivmaßnahmen bestehen?
Blutdruck kontrollieren
Das Risiko eines Schlaganfalls lässt sich deutlich senken, in dem eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks erfolgt, denn das Risiko würde deutschlandweit um die Hälfte sinken, wenn eine regelmäßige Behandlung von Bluthochdruck erfolgen würde. Zudem lässt durch eine gezielte Ernährung der Bluthochdruck bekämpfen, wie zum Beispiel durch das Vermeiden von zu viel Salz in der Ernährung.
Lebensführung
Schließlich ist die Ernährung ein Garant für Gesundheit und Vitalität als auch die Lebensweise. Das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, lässt sich um 80 % reduzieren, sofern ausreichend Bewegung den Alltag bestimmt und der Konsum von Alkohol und Tabak ausbleibt oder zumindest eingeschränkt wird. Zusätzlich wirkt sich Sport positiv auf weiter Bereiche des Lebens aus und verringert auch das Risiko einer Demenzerkrankung im Alter.
Regelmäßige Arztbesuche
Es ist grundsätzlich wichtig regelmäßige Routineuntersuchungen beim Arzt wahrzunehmen, damit mögliche Risiken, infolge einer Mangelernährung o. Ä. rechtzeitig erkannt werden, um Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Nur so können mögliche Risiken, mit einem zeitlich großen Abstand, erkannt werden, sodass schwerwiegende Folgeschäden ausbleiben, infolge einer frühzeitigen Intervention vonseiten des Arztes.
Fazit
Die Risiken einen Schlaganfall zu erleiden sind in den letzten Jahren gestiegen und betreffen auch jüngere Personenkreise, weshalb das Thema nicht außer Acht gelassen werden sollte. Mit einem gesunden Lebensstil, der mit einer ausgewogenen Ernährung und Sport, einhergeht lassen sich die Gefahren auf ein Minimum reduzieren lassen, sodass die Lebensqualität bis ins hohe Alter erhalten bleibt.
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Mein Zahnarzt riet mir, ein Implantat zu installieren, und deshalb beschloss ich, mehr darüber herauszufinden. Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Zahnimplantat und Zahnprothese. Ich wusste nicht, dass das Implantate eigentlich eine Zahnwurzel ersetzen kann. Auf der Suche nach weiteren Infos bin ich auf diese Seite gestoßen: https://www.zahnbehandlungen.com/bad-bentheim/implantologie-
Vielen Dank für den Beitrag zu Zahnimplantaten und Zahnprothesen. Meine Cousine hat ein Implantat bekommen und möchte die Pflege nun anpassen. Gut zu wissen, dass die Gefahr einer Entzündung und Zahnimplantat-Entfernung sehr gering sind. https://www.ddr-pammer.info/leistungen/prothetik/implantate
Bei einer Untersuchung der Nasennebenhöhlen kam bei mir heraus, dass ich Nasenpolypen habe. Ich wünsche mir eine schnelle Behandlung und recherchiere gerade meine Möglichkeiten. Mir war gar nicht bewusst, dass ich die Polypen in einer Operation entfernt lassen kann und gleichzeitig die Ausgange der Nasennebenhöhlen vergrößert werden. Ich werde mich von meinem Arzt mal genauer beraten lassen. Hier habe ich auch noch Infos gefunden: https://www.kralhno.at/leistungen/nasennebenhoehlen-und-nasenatmung
Meiner Schwester muss bald ein Zahn gezogen werden und sie würde sich diesen gerne durch ein Implantat ersetzen lassen. Gut zu wissen, dass ein Sofortimplantat den Vorteil hat, dass es direkt nach dem Zahnverlust eingesetzt werden kann. Ich werde ihr raten, hier noch einmal Rücksprache zu halten mit einem Zahnarzt für ästhetische Zahnheilkunde. https://www.zahnarzt.ms/behandlungsschwerpunkte/angstpatienten
Ich habe eine Zahn, welcher vermutlich gezogen werden muss. Eventuell kann ich danach ein Zahnimplantat erhalten. Mir war gar nicht bewusst, dass das Implantat einen vollständigen Ersatz bietet, da der Zahn komplett mit der Zahnwurzel entfernt wird. Ich werde mich nochmal genau beraten lassen, wie genau das bei mir umgesetzt werden kann. Hier habe ich auch noch Infos gefunden: https://www.ferradent.at/zahnchirurgische-behandlungen/zahnimplantateknochenaufbau