Unterstützung für Patienten mit Schizophrenie oder bipolaren Störungen

Schizophrenie oder bipolaren Störungen

„Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt …“, zugegeben, dieser Spruch ist nicht gerade neu oder unbekannt. Dennoch entspricht er der Wahrheit. Und lässt sich gut mit einer dauerhaften Behandlung einer bleibenden Erkrankung vergleichen. Denn hier gilt ebenfalls das „ein- Schritt- nach- dem- anderen- und- durchhalten“ Mantra.

Wer an einer Bipolaren Störung oder Schizophrenie erkrankt ist, kann leider nicht auf eine schnelle Hilfe und Kur zählen, wie bei einer Erkältung. Nein, diese Erkrankungen benötigen mehr Aufmerksamkeit, die detaillierte und persönliche Anamnese – die vom Arzt ermittelte persönliche Krankengeschichte, die richtige Medikation und eine lebenslange Behandlung. In diesem Fall ist eine gute dauerhafte Betreuung durch einen Arzt und Unterstützung von Familie und Freunden eine ideale Hilfe. Das gestaltet sich im Alltag oft als gar nicht so einfach bis ausgesprochen schwierig, insbesondere dann, wenn die Erkrankung sich in einer Tiefphase befindet. Die richtige Hilfe ist besonders dann von existenzieller Bedeutung.

Die Vermittlung zu einer Selbsthilfegruppe hilft Betroffenen und Angehörigen, besser mit der Erkrankung umzugehen. Der Austausch mit anderen Menschen, die mit den gleichen oder ähnlichen Schwierigkeiten kämpfen und der Gewissheit mit seinen Problemen nicht allein zu sein, hilft der Psyche ungemein. Zu erfahren wie andere Betroffene den Alltag bewältigen und welche Strategien helfen die zum Teil sehr schwierigen Situationen in den Griff zu bekommen ist ein Anreiz zum Durchhalten. Eine weitere wichtige Aufgabe im Umgang mit einer Bipolaren Störung und Schizophrenie ist Aufklärung.

Auf der Website meine-steps.de werden daher Informationen zu diesen Themen zugänglich gemacht. Ein umfassendes Verständnis, über die Ursachen einer Krankheit sind in der Regel sehr hilfreich um die eigene Situation besser zu akzeptieren und sich auf die Möglichkeiten der Behandlung und soweit möglich, auf die Linderung der Symptome zu konzentrieren. Wer zum Beispiel die frühen Anzeichen für einen Stimmungsumschwung klar einordnen kann, ist in der Lage eine Ausweichstrategie zu entwickeln, um die schlimmsten Auswirkungen zu verhindern. Ein weiteres unvermeidliches Thema ist die Medikation. Bei chronischen Erkrankungen sind Medikamente leider zwingend notwendig. Dennoch ist es oft ein langer Prozess die individuell passende Medikation und Dosis zu ermitteln, oft hilft es ein Medikamentetagebuch zu führen, um besser nachhalten zu können, was hilft und was nicht.

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