Der Grüne Tee zählt zu einem der beliebtesten Tees, die momentan auf dem Markt erhältlich sind. Dies liegt hauptsächlich daran, dass ihm zahlreiche positive Eigenschaften zugeschrieben werden. Unter anderem kann Grüner Tee beim Abnehmen helfen. Darüber hinaus reinigt er den Urin und fördert die Verdauung. Selbst Karies kann mithilfe von Grünem Tee verhindert werden. Auch bessert Grüner Tee das Sehvermögen und reinigt die Haut. Viele Krebsarten kann der regelmäßige Genuss von Grünem Tee bekämpfen. Kurz gesagt: diese Teesorte hebt das Allgemeinbefinden und kann dabei helfen, die Lebenserwartung zu verlängern.
Im Gegensatz zum Schwarzen Tee sind die Teeblätter beim Grünen Tee nicht fermentiert. Auch der Geschmack und die Zubereitung unterscheiden sich immens vom nicht weniger beliebten Schwarzen Tee.
Ernte und Zubereitung
Die Blätter des Grünen Tees werden nach dem Ernten zunächst getrocknet und anschließend kurz erhitzt beziehungsweise geröstet oder gedämpft. Durch diesen Prozess entsteht keine Fermentation und die gesunden Wirkstoffe bleiben erhalten. Bei der Zubereitung von Grünem Tee sollte das Wasser eine Temperatur von 90 Grad Celsius nicht überschreiten. Ist das Wasser nämlich zu heiß, kann der Tee schnell bitter und somit ungenießbar werden. Auch gehen bei einer zu hohen Temperatur die gesundheitsfördernden Wirkstoffe verloren. Auch die Ziehzeit dieser Teesorte sollten Sie beachten: 30 bis 90 Sekunden Ziehzeit sind im Allgemeinen ausreichend.
Ursprünge des Grünen Tees
Ursprungsland des Grünen Tees ist China; Mönche brachten ihn schließlich nach Japan. Noch heute werden hier traditionelle Teezeremonien veranstaltet. Im 16. und 17. Jahrhundert schließlich wurde der Grüne Tee auch in Europa eingeführt.
Teesorten
Es gibt unzählige Sorten von Grünem Tee; Experten sprechen von etwa 1.000 verschiedenen Sorten. Eine dieser Sorten ist der Gu Zhan Mao Jian. Dieser wird lediglich an zehn Tagen im Frühjahr geerntet und er besticht durch seinen milden und leicht süßlichen Geschmack. Eine weitere beliebte Sorte ist der Gyokuro, einer der bekanntesten Teesorten aus Japan. Da er im Vergleich zu anderen Teesorten taninarm ist, ist er auch für Einsteiger bestens geeignet. Der Bai Mu Dan wiederum zählt zu den weißen Tees unter den Grünen Teesorten und ist ein Geheimtipp unter Kennern. Durch seinen hohen Gehalt an Catechinen ist er besonders gesundheitsfördernd.
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Eine leckere Tee-Variante ist auch Kombucha, den man glaube ich auch mit grünem Tee herstellen kann. Entweder man besorgt sich dazu den Teepilz oder greift zu der schon fertigen Variante, nämlich Carpe Diem Kombucha. Klar, ist nicht ganz billig, aber lecker und gesund ist’s allemal :-).
Viele Grüße
Julia