Für viele Frauen ist die IVF (In-vitro-Fertilisation) mit gespendeter Eizelle die einzige Möglichkeit schwanger zu werden. Entscheiden Sie sich, die Hilfe einer Spenderin anzunehmen, finden Sie in Spanien die optimalen Voraussetzungen. Bereits seit 1988 ist die Eizellenspende in Spanien nicht nur legal, ihre Bedingungen sind auch, für alle Beteiligten, gesetzlich genau festgelegt.
Nur zugelassene, spezialisierte Einrichtungen, dürfen IVF mit Spendereizellen durchführen. Sowohl Spender, als auch Empfänger, müssen gründlich aufgeklärt und beraten werden. Eine Einverständniserklärung hat danach schriftlich zu erfolgen. Alle Schritte des Verfahrens sind genau zu dokumentieren. Laut Gesetz, ist dabei die Anonymität von Spendern und Empfängern zu wahren. Nur Daten, die für die Schwangerschaftsüberwachung von Bedeutung sind, dürfen bekannt werden.
Eine Eizellenspende in Spanien entgegenzunehmen, garantiert Ihnen nicht nur eine medizinisch korrekte und nach strengen ethischen Richtlinien erfolgende, Hilfe zur Schwangerschaft. Auch bestmögliche Qualität der gespendeten Eizellen wird durch, gesetzlich vorgeschriebene, Kontrollen gewährleistet. Nur Spenderinnen im Alter von 18 – 35 Jahren werden zugelassen. Umfassende psychologische und körperliche Untersuchungen – eine komplette Erfassung des gynäkologischen Status gehört selbstverständlich dazu – kontrollieren Gesundheit und Fertilität. Erhebung der genetischen Vorgeschichte, sowie Untersuchung auf übertragbare Infektionskrankheiten müssen ebenfalls durchgeführt werden. Eine Präimplantationsdiagnostik, d.h. genetische Untersuchung des Embryos vor dem Transfer, ist in Spanien gesetzlich gestattet.
Die Eizellenspende in Spanien, darf für die Spenderin keinen finanziellen Gewinn bedeuten. Nur eine Aufwandsentschädigung darf gezahlt werden. Die Spende an Sie erfolgt also aus rein altruistischen Gründen. Befruchtung der Eizelle kann mit dem Samen des Partners oder mit Spendersamen erfolgen. Der Samen kann entweder zum Zeitpunkt der Eizellenspende gewonnen und aufbereitet, oder zuvor eingefroren werden. Die Gebärmutterschleimhaut der Empfängerin wird medikamentös auf den Embryonentransfer vorbereitet. Ist eine geeignete Eizelle gefunden, werden Sie von Ihrem Fertlitätszentrum kontaktiert und die Befruchtung durchgeführt. Zeitpunkt des Embryonentransfers und Zahl der zu übertragenen Embryonen, wird der Arzt für Sie grundsätzlich individuell bemessen. Weitere Informationen zu Thema Eizellspende finden Sie u. a. auch im Wikipedia.